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Das ganze Schloss wurde massiv eingerüstet.
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Ein Behelfsdach wurde über dem alten Dach aufgebaut. So konnte über einen längeren Zeitraum wetterunabhängig der alte Dachstuhl abgebaut und Ausbesserungsarbeiten an der Mauerkrone vorgenommen werden.
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Die Bestandsaufnahme hatte ergeben, dass der Dachstuhl, insbesondere die Zerrbalken, stärkere Schäden zeigten als anfangs vermutet. Das gesamt Gebälk musste handwerklich abgebaut werden und die morschen Enden der Zerrbalken waren freizulegen.
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Vor Aufbau des neuen Dachstuhls wurden die vermorschten Teile der Zerrbalken in mühevoller Kleinarbeit sorgfältig ausgebessert, um so wieder die erforderliche Spann- und Tragkraft herzustellen. Die Grundbalken des gesamten Dachbodens hat man aufgedoppelt um so ein einheitliches Niveau des Dachbodens zu erhalten.
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Vor Aufstellung des neuen Dachstuhls musste das Behelfsdach abgebaut werden. Dank eines mit Computer erstellten Aufrisses konnten alle Balken des gesamten Dachstuhls im Sägewerk soweit vorbereitet werden, dass das Aufrichten in 2 Tagen erledigt war.
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Der alte Fassadenputz musste porentief abgeschlagen werden, die schon stark verwitterten Sandsteingesimse wurden abgetragen, mit zugehauenen neuen Sandsteinen ersetzt und alle Fensterrahmen, die ebenfalls stark vermorscht waren, wurden durch neue Eichenfenster ersetzt.
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