Befunduntersuchung
Vor und nach der Renovierung
Renovierungsarbeiten
Schloss - Kapelle
Eichenallee
Rundwanderweg

Ein romantischer Wanderweg wurde durch die Initiative und unter tatkräftigem Arbeitseinsatz der Weihersberger Bürger 2001 angelegt und mit einer Feier, an der das ganze Dorf teilnahm, eröffnet. Von der Kapelle beginnend und auch da endend, führt ein 1,8 km langer Rundwanderweg, der beschildert ist.  
An der Kapelle ist eine Übersichtstafel aufgestellt, die den Verlauf und einige interessante Standorte aufzeigt. Außerdem kann man sich entlang des Weges anhand von 4 weiteren Informationstafeln Einblick in Natur und Landschaft verschaffen.  
Der Dorfstrasse folgend, zuerst unter den mächtigen Eichen, zweigt der Weg links ab und führt am Fuß des südlichen Schloßhanges an der Steuobstwiese, die 2000 wieder neu bepflanzt wurde, vorbei zum Waldrand. Im Laubwald führt dann eine alte Steintreppe bis zur Schloßmauer.  Bevor man diese erreicht, biegt ein schmaler Stichweg zum Steinbruch, wo in früheren Zeiten das Baumaterial ( Sandstein ) für das Schloß gebrochen wurde. Hier erinnern noch zwei Steinsäulen, die in den massiven Fels eingelassen sind, an den Eingang zum Steinbruch. 
Oben angekommen, geht man, der Schloßmauer folgend, vorbei an alte Schießscharten, die an die ehemalige Wehrhaftigkeit der Schloßanlage erinnern und sogar an einen noch ganz erhaltenen Pulverturm. Der gut begehbare Waldpfad führt entlang der Hangkante, von wo aus man immer wieder einen herrlichen Blick durch das Geäst der mächtigen Buchen zu den am Fuß des Hanges gelegenen Straßweihern hat, in denen auch Biber seßhaft geworden sind.  
Am Ende des Waldpfades gelangt man an eine gefaßte Quelle, aus der das ganze Jahr frisches Wasser fließt. Von der Bevölkerung in Weihersberg wird diese Quelle "Ringelbrunnen" benannt. Am sogenannten Vogelherd gelangt man auf den Ortsverbindungsweg Weihersberg-Zessau und biegt hier nach rechts ab. Auf der rechten Seite ist offene Feldflur mit einer großen Wiesenfläche; am oberen Rand sind einige Häuser von Weihersberg zu sehen.   Vorbei an den Gebäuden des landwirtschaftlichen Betriebes der Familie Ruprecht gelangt man zu einem Marterl, wo der links liegende Wald endet. Auf der Straße weiter wandernd kommt man nach Weihersberg zurück. Gleich eingangs, von der Sraßenkreuzung, im Dorf "Plärer" genannt, kann man rechts zum Schloß abbiegen und durch einen Hohlweg zur Ortsmitte zurückkehren oder man wählt den direkten Weg, der in die Eichenallee einmündet.  
In der Dorfmitte führen beide Wege zu einem alten wieder funktionsfähigen Backofen, in dem zu besonderen Festen Brot gebacken wird. Schräg gegenüber findet man die Dorfwirtschaft " Schreyer", wo es sich lohnt Halt zu machen um sich von der   Wanderung auszuruhen und zu stärken. Der Weg zurück zum Ausgangspunkt ist kurz und führt durch die Eichenallee zur Kapelle.  



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